Kleinere Rückrufaktion bei Kia: Die Koreaner haben in Europa 1.081 Magentis mit Fünfgang-Automatik in die Werkstätten beordert, davon 180 in Deutschland. "Die Aktion ist bereits seit April aktiv und weitestgehend abgeschlossen", sagte eine Sprecherin auf Anfrage von asp-Online. Bei Modellen aus dem Produktionszeitraum 2005 bis 13. Juni 2007 habe es durch ein fehlerhaft montiertes Schaltkabel zum Lösen der Kugelverbindung am Wählhebelblock kommen können, erklärte sie. Dadurch könne trotz eingeschalteter Fahrstufe "P" ein Wegrollen des Fahrzeugs möglich sein. In der Werkstatt wird die Montage des Schaltkabels überprüft. "Wenn eine fehlerhafte Montage festgestellt wird, muss eine neue Buchse montiert werden und das Schaltkabel korrekt verbaut werden", sagte die Kia-Sprecherin. Eine verpflichtende Anweisung an Kia-Händler, die Aktion ins Serviceheft einzutragen, gibt es offenbar nicht. Zuverlässig lasse sich der Fahrzeug-Status aber bei Kia Motors Deutschland erfragen, hieß es. US-Rückruf für Dodge Ram Unterdessen hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA am Mittwoch einen Rückruf für den beliebten Pick-up-Truck Dodge Ram vermeldet. 242.780 Einheiten aus den Modelljahren 2003 bis 2011 müssen in die Werkstatt, weil beim Einparken an der linken Spurstange ein Bauteil brechen kann. Angaben zu betroffenen Grauimporten in Deutschland gab es zunächst keine. (ng)
Automatik-Probleme: Kleinerer Rückruf für den Kia Magentis
Der Importeur bestätigt eine weitestgehend abgeschlossene Aktion für 180 Einheiten mit Fünfgang-Automatik. Es bestand die Gefahr des Wegrollens trotz eingeschalteter Fahrstufe "P". Aus den USA wird ein Rückruf für den Dodge Ram gemeldet.