Ford startet einen weltweiten Rückruf für 196.489 Fahrzeuge des Modells Kuga PHEV, die zwischen 2019 und 2023 produziert wurden. Der Grund ist ein mögliches Sicherheitsrisiko: Ein Kurzschluss in der Hochvoltbatterie kann unter bestimmten Bedingungen einen Fahrzeugbrand auslösen. In Deutschland werden 56.135 betroffene Fahrzeuge gemeldet.
Software-Update behebt das Problem
In den Vertragswerkstätten wird die Software des Batteriekontrollmoduls aktualisiert. Die neue Software erkennt ungewöhnliche Zellveränderungen frühzeitig und kann betroffene Batterien identifizieren. Falls das System eine Anomalie feststellt, wird das gesamte Hochvolt-Batteriepaket ausgetauscht.
Überwachung durchs KBA
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) begleitet den Rückruf unter der Referenznummer "14793R". Ford führt die Aktion intern unter dem Code "24S79". Betroffene Halter werden gebeten, zeitnah einen Termin in einer Vertragswerkstatt zu vereinbaren, um die Sicherheitsmaßnahme durchführen zu lassen.
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