Nachdem Audi im August 2019 den Q3 wegen einer fehlerhaften Konfiguration des Body-Control-Moduls (BCM) zurückgerufen hatte (wir berichteten) und Seat mit den Modellen Ateca und Leon Anfang November nachzog (wir berichteten), hat nun auch Skoda diesbezüglich einen Rückruf des Superb angeordnet.
Betroffen sind Fahrzeuge, die zwischen 2013 und 2015 gebaut wurden. Weltweit sind es 92.562 Fahrzeuge, die, hierzulande geht es um 24.027 Einheiten. Aufgrund einer fehlerhaften Konfiguration des Body-Control-Moduls (BCM) kann es dazu kommen, dass ein Ausfall der vorderen LED-Fahrtrichtungsanzeiger nicht erkannt und nicht angezeigt wird.
In der Werkstatt erfolgt eine Anpassung der Diagnosesoftware und ein Softwareupdate des BCM-Steuergeräts. Laut Skoda kann die Abarbeitung des Fehlers erst in der dritten Kalenderwoche 2020 erfolgen. Der interne Code lautet "97DR". Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden sind in diesem Fall bislang nicht bekannt. (tm)