Mazda hat einen Rückruf seines Modells CX-60 (KH) gestartet. Die Zubehör-Leichtmetallfelgen dieser Fahrzeuge müssen mit Buchsen in den Radbolzenbohrungen ausgestattet sein. Bei vereinzelten Zubehörfelgen können die entsprechenden Hülsen fehlen oder nicht korrekt eingesetzt sein, gibt Mazda bekannt.
Kunden werden Kraftfahrt-Bundesamt über den Rückruf mittels eines Schreibens informiert. Diesem Schreiben liegen Fotos der betroffenen Zubehör-Leichtmetallfelgen bei. Der Kunde kann anhand der Bilder erkennen, ob er im Besitz der nicht den Vorgaben entsprechenden Zubehör-Leichtmetallfelgen ist. Ist dies der Fall, wird ein Termin mit einem Mazda-Servicepartner vereinbart. Dieser überprüft die betroffenen Felgen vor Ort. Mangelhafte Zubehör-Leichtmetallfelgen werden gegen neue Felgen inkl. Radbolzen ausgetauscht. Die Arbeitszeit für den Werkstattaufenthalt beträgt zwischen 0,3 Stunden (nur Prüfung) und knapp drei Stunden (Austausch von max. vier Zubehör-Leichtmetallfelgen und Radbolzen).
Reparierte Fahrzeuge werden nicht durch etwaige Aufkleber etc. markiert. Die Fahrzeugidentifizierungsnummer (FIN) eines jeden betroffenen Fahrzeugs ist in den Mazda Systemen vermerkt und kann von Mazda-Partnern und auch freien Werkstätten hinsichtlich des Status überprüft werden. Bei Eingabe der FIN wird diese Aktion als "offen" angezeigt. Wenn die Aktion durchgeführt und abgerechnet wurde, wird diese nicht mehr als "offen" angezeigt
Betroffen von diesem überwachten Rückruf sind europaweit 12.593 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 02.06.2022 bis 31.12.2022, davon hierzulande 5.413 Einheiten. Der interne Code der Aktion lautet "AP012A".