Bereits im Juli vergangenen Jahres hatte Mercedes-Benz den Vito wegen eines feherhaften Gangerkennungssensors zurückgerufen (wir berichteten). Nun müssen deutschlandweit weitere 9.724 Fahrzeuge des Kleintransporters in die Werkstätten.
Aufgrund eines fehlerhaften Parameters des Sensors besteht die Möglichkeit, dass das Rückfahrlicht unvorhergesehen deaktiviert wird. Für andere Verkehrsteilnehmer wäre in diesem Fall möglicherweise nicht ersichtlich, dass sich das Fahrzeug rückwärts bewegen könnte.
Als Abhilfemaßnahme erfolgt in der Fachwerkstatt eine Erneuerung des Gangerkennungssensors binnen einer Stunde Arbeitszeit. In Einzelfällen könnte auch ein Getriebetausch erfolgen. Weltweit erfasst der nicht überwachte Rückruf 20.639 Fahrzeuge, der interne Code lautet "VS2GANGSEN (2698059)". Die betreffenden Fahrzeuge wurden von Oktober 2018 bis November 2020 gebaut.