Mercedes-Benz hat einen Rückruf für die Elektro-Modelle EQA und EQB gestartet. Betroffen sind 33.705 Fahrzeuge aus den Baujahren 2021 bis 2024.
Weitere Rückrufe:
- Rückruf Mercedes-Benz: S-Klasse mit V8 betroffen
- Rückruf wegen Türsteuerung: Peugeot muss 308 und 408 nachbessern
- Rückruf bei BMW: Austausch von 364.000 Airbags
- Rückrufe bei Ford: Probleme mit Transit und Tourneo
- Softwarefehler im Bremssteuergerät: Toyota ruft eine Million Corolla zurück
Der Grund ist ein mögliches Kurzschlussrisiko in der Hochvoltbatterie, das unter bestimmten Umständen zu einem Brand führen kann. Der Rückruf erfolgt weltweit, auch in Deutschland sind 3.119 Fahrzeuge betroffen.
Software-Update als Lösung
Als Abhilfemaßnahme wird die Software des Batteriemanagementsystems in autorisierten Werkstätten aktualisiert. Bis das Update verfügbar ist, sollen Halter die Batterie ihres Fahrzeugs nur bis maximal 80 % aufladen. Diese Maßnahme soll das Risiko bis zur endgültigen Behebung verringern.
KBA überwacht die Rückrufaktion
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat den Rückruf unter der Referenznummer „14775R“ registriert. Intern führt Mercedes-Benz die Aktion unter dem Code „5496507“. Laut Hersteller sind bereits vereinzelt Sachschäden bekannt. Fahrzeughalter können sich für weitere Informationen an den Hersteller oder eine Vertragswerkstatt wenden.
Die häufigsten Rückrufe der Automarken 2024
