In Deutschland müssen 4.517 Pulsar (C13) zurück in die Werkstatt, die vom 22. Mai 2014 bis 21. Dezember 2015 gebaut wurden. Der japanische Autobauer hat bei diesen Fahrzeugen mit LED-Scheinwerfern bei schwerer Beladung des Fahrzeughecks ein Nivellierungsproblem festgestellt. Der Hintergrund: Die IPDM (Intelligent Power Distribution Module)-Software für die Berechnung der Scheinwerfereinstellposition im Pulsar mit automatischem Nivellierungssystem wurde in der Entwicklung falsch festgelegt. Das führte dazu, dass die Initialisierung des Systems während der Produktion nicht korrekt war.
Das Kraftfahrt-Bundesamt ist in die Halterermittlung involviert. Laut einer Nissan-Sprecherin muss das IDM umprogrammiert und initialisiert werden, dafür sein eine Werkstattaufenthalt von 25 Minuten nötig. Global sind von der Rückrufaktion rund 25.175 Fahrzeuge betroffen. (asp)