Dodge hat weltweit 17.563 RAM-Pickup-Modelle der Baujahre 2022 und 2023 zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle RAM 3500, RAM 2500 und RAM 1500. Grund ist eine potenziell fehlerhafte Schweißnaht im Lenksäulen-Steuermodul, die dazu führen kann, dass bei einem Unfall das Auslösesignal für den Fahrerairbag ausbleibt. Die betroffenen Fahrzeuge, in Deutschland rund 13.000 Exemplare, müssen zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt, wo das Modul ausgetauscht wird. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht den Rückruf unter der Referenznummer "14040R", während der Herstellercode "14B" lautet.
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Abgasregelung umgangen
Sehr viel weitreichender dürfte das zweite Problem sein, dass aber in Deutschland nur 58 Modelle indirekt betreffen soll. Dodge muss nämlich weltweit bei 643.846 Fahrzeugen (RAM 2500 und RAM 3500 aus den Baujahren 2012 bis 2018) zurückrufen. Hier ist eine nicht zugelassene Abschalteinrichtung verbaut, die die US-Abgasvorschriften umgeht. Die betroffenen Fahrzeuge erhalten in einer Vertragswerkstatt ein Software-Update zur Motorsteuerung. Laut KBA sind in Deutschland nur ein paar Dutzend Fahrzeuge betroffen. Die Referenznummer für diesen Rückruf lautet "13516", und der Herstellercode ist "67A". Das KBA hat die Überwachung dieser Rückrufaktionen übernommen, um die Einhaltung der Abgasnormen und die Sicherheit zu gewährleisten.
Die häufigsten Rückrufe der Automarken 2023
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