Hyundai ruft weltweit 47.770-Tucson-Modelle, die zwischen 2021 und 2022 hergestellt wurden, in Vertragswerkstätten zurück. Der Grund für den Rückruf ist, dass es zu eingeschränkten Funktionen bei der Wegfahrsperre kommen kann. Die Software der Hybrid-Kontrolleinheit wird aktualisiert. In Deutschland sind 15.403 Fahrzeuge betroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht den Rückruf unter der Referenznummer "12535". Der interne Herstellercode lautet "21DC21".
In einem weiteren Fall sind 14.117 Tucson-Modelle, 919 davon in Deutschland, aus dem Produktionszeitraum 2021 bis 2023. Der Grund für den Rückruf ist ein nicht ordnungsgemäßer Einbau des Vorhangairbag, der im Notfall Probleme bei der Entfaltung verursachen kann. In einer Vertragswerkstatt wird der Airbag überprüft und ggf. ausgetauscht. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht den Rückruf unter der Referenznummer "13657". Der interne Herstellercode lautet "31DC11".
Pkw-Rückrufaktionen 2023 - die meisten Probleme
BildergalerieIoniq 5 und 6: Bruch der Antriebswelle und Ladeprobleme
Hyundai ruft außerdem weltweit 155.760-Ioniq-Modelle (5 und 6), die zwischen 2021 und 2023 hergestellt wurden, in Vertragswerkstätten zurück. Grund für den Rückruf: ein drohender Bruch der Antriebswelle und/oder fehlerhafte Ladevorgänge. In den Werkstätten werden laut Bericht die Antriebswelle, Software und On-Board-Charger geprüft und/oder ggf. ersetzt. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) führt den Fall unter der Referenznummer "13860". Die internen Herstellercodes lauten "41D022" (Ioniq 5) und "41D033" (Ioniq 6).
Halter in Deutschland können sich an die Hotline: (069) 380 767 212 wenden oder ihr Fahrzeug über die FIN-Eingabe auf dieser Website überprüfen.
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