Seat ruft in Deutschland seit Anfang Juli 5.121 Fahrzeuge der Modellreihen Altea und Toledo in die Vertragswerkstätten. "Die Rückrufaktion betrifft ausschließlich Fahrzeuge der genannten Baureihen mit Dieselmotor ohne Standheizung", erklärte ein Sprecher des Importeurs auf asp-Anfrage. Weltweit werden den Angaben zufolge 15.713 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 1. November 2006 bis 21. Dezember 2007 überprüft. Bei Fahrzeugen mit oben genannten Details sei möglicherweise das Massekabel des elektrischen Heizelements des Zuheizers nicht ordnungsgemäß befestigt, erklärte der Sprecher weiter. Dies könne zu Schmorschäden am Leitungsanschluss und im ungünstigsten Fall zum Fahrzeugbrand führen. Bei den betroffenen Fahrzeugen wird die ordnungsgemäße Verschraubung des Massekabels am Heizelement überprüft und sichergestellt. Der zeitliche Arbeitsaufwand dafür beträgt laut Hersteller ungefähr 30 Minuten. Die Aktion wird im Inspektions- und Wartungsplan des Fahrzeugs inkl. Datum vermerkt. Zusätzlich bringt die Werkstatt einen Aufkleber in der Ersatzradmulde an. (ng)
Seat-Rückruf: Schmorschäden bei Altea und Toledo
Weil das Massekabel des elektrischen Heizelements des Zuheizers evtl. nicht ordnungsgemäß befestigt ist, überprüfen deutsche Seat-Partner derzeit 5.100 Fahrzeuge.