Suzuki hat kürzlich in Deutschland einen Rückruf für 15.976 Einheiten der zweiten Swift-Generation (Facelift-Typ MA) gestartet. Betroffen sind Fahrzeuge der Baujahre 1997 bis 2002 aus dem ungarischen Werk Magyar Suzuki Corporation (Fahrgestellnummern TSMMA******316394 bis -908872). "Bei den betroffenen Fahrzeugen kann es aufgrund einer unzureichenden Beschichtung der vorderen Federbeine im Bereich der Haltelaschen der Achsschenkel zu Korrosion kommen", erklärte ein Sprecher der Suzuki International Europe GmbH gegenüber asp-Online. Auch Subaru zieht jetzt mit einem Rückruf für den nahezu baugleichen Justy nach. 6.563 Halter würden in den kommenden Tagen Post vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten und zu einem Werkstattbesuch gebeten, erklärte ein Mitarbeiter der Subaru Deutschland GmbH auf asp-Anfrage. Der Fahrgestellnummernbereich liegt bei den Subaru-Fahrzeugen zwischen TSMMS******316394 und -907700. Im schlimmsten Fall sei es bei fortgeschrittener Korrosion möglich, dass sich der Achsschenkel vom Federbein löst und so das Fahrzeug schwer manövrierfähig werde, erklärte der Suzuki-Sprecher. Im Rahmen des Werkstattaufenthalts würden alle betroffenen Bauteile kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht. Dafür sind laut Suzuki etwa 80 Minuten angesetzt. (ng)
Suzuki / Subaru: Rückruf für Swift und Justy
In Deutschland überprüft Suzuki seit einigen Wochen bei 15.976 Einheiten der Korrosionsschutz der vorderen Federbeine. Auch 6.563 Halter des Subaru Justy bekommen demnächst Post vom KBA.
Molnar