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Schadenmanagement: TÜV SÜD bietet Werkstätten komplette Schadenabwicklung an

15.06.2023 11:38 Uhr | Lesezeit: 4 min
TÜV SÜD Schadenmanagement
TÜV SÜD unterstütz mit seinem Schadenmanagement Autohäuser und Werkstätten im gesamten Schaden-Prozess.
© Foto: TÜV SÜD

Die Abwicklung von Kfz-Schäden ist für Autohäuser und Werkstätten oft mit einem hohen Aufwand verbunden. Die Experten von TÜV SÜD können die Schadenabwicklung komplett, schnell und reibungslos übernehmen.

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Die Abwicklung von Kfz-Haftpflichtschäden birgt für Werkstätten und mittlere Autohäuser ein immenses Potenzial. Den Schadenmarkt optimal zu erschließen ist aber oftmals mit einem hohen Aufwand verbunden. Die neutralen Experten von TÜV SÜD bieten die komplette Schadenabwicklung für Werkstätten an und sorgen für schnelle, digitale und reibungslose Prozesse – bei jedem Schaden, so die Prüfgesellschaft.

Oftmals kümmern sich Werkstätten nur für die Bereitstellung eines Ersatzwagens. Die Kommunikation mit der Versicherung obliegt häufig dem Fahrzeugbesitzer selbst. Kürzungen seitens der Versicherungen würden nicht selten hingenommen, schließlich soll die Reparatur schnell bezahlt werden. Damit fehle den Werkstätten und Autohäusern Geld in der Kasse.

TÜV SÜD rät den Betrieben, das Thema in die eigenen Hände zu nehmen. Eine kompetente erhöhe die Kundenbindung. Und mit TÜV SÜD als neutralem Partner können Werkstätten Vertrauen beim Kunden und schaffen und für eine optimale Abwicklung des gesamten Schadenprozesses sorgen, bei maximalem Ertrag für die Werkstatt. Gerade im Hinblick auf ein sinkendes Inspektionsgeschäft durch den Hochlauf der E-Mobilität könne der Schadenmarkt für einen guten Ausgleich sorgen.

Geschäftspotenzial voll ausschöpfen

Ein Rechenbeispiel: Das Statistische Bundesamt geht von rund 2,5 Millionen jährlichen Kfz-Haftpflichtschäden in Deutschland aus. Würden Autohäuser und Werkstätten ihren Einfluss bei zwei Millionen Haftpflichtschäden geltend machen, dann beträgt das Umsatzpotenzial rund sieben Millionen Euro bei durchschnittlich angesetzten Reparaturkosten von 3.500 Euro pro Schaden. Ein wichtiger Umsatzbringer, zumal das Geschäft mit neuen und gebrauchten Fahrzeugen stagniere.

Im Rahmen des TÜV SÜD-Schadenmanagements unterstützen die Experten Autohäuser und Werkstätten im gesamten Prozess - von der Schadenannahme bis zur Endabrechnung, inklusive der Kommunikation zwischen Kunde, Versicherung, Autohaus, Sachverständigem und Rechtsanwalt. Das TÜV SÜD-Schadenmanagement bestehe grundsätzlich aus den fünf Modulen Schadengutachten, Liquidität, Prozessqualität, digitale Akte und Schadenmanager für die internen Prozesse im Autohaus. Diese können das Personal im Autohaus entlasten, damit es sich vollständig um das Werkstattgeschäft und den Handel kümmern kann.

Digitale Akte

Alle Schritte der Schadensbearbeitung werden in der digitalen Akte abgewickelt, zusammengeführt und dokumentiert. Marco Schmickler, TÜV SÜD, erläutert die Vorteile: "Die Mitarbeiter werden entlastet, fehlende Daten ergänzt, alle Dokumente einem Rechtsanwalt online zur Verfügung gestellt. Zudem haben alle Beteiligte jederzeit online Zugriff auf Dokumente und können den Stand der Bearbeitung einsehen."

Neben standardisierten Prozessen, mit denen die Autohäuser und Werkstätten ihren Kunden ein professionelles Schadenmanagement im eigenen Haus anbieten können, sieht Schmickler noch einen weiteren großen Vorteil: die Neutralität der Gutachter. TÜV SÜD arbeite nur mit Werkstätten und Geschädigten zusammen.

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