Der Punkt "Bremsflüssigkeit" steht in jeder Inspektionsvorgabe. Zumindest wird der Flüssigkeitsstand kontrolliert oder nach einem vom Hersteller vorgegebenen Zeitraum - zumeist zwei Jahren - die Flüssigkeit gewechselt. Wenn ein bestimmter Wassergehalt überschritten wird, kann die Bremsflüssigkeit zum Kochen kommen. Dafür reichen schon drei Prozent Wasser in ihr und die große Hitze, die beim Abbremsen entsteht. Frische Bremsflüssigkeit hat einen Wasseranteil von etwa 0,05 Prozent und damit einen Siedepunkt von bis zu 260 Grad Celsius. Ist sie zwei Jahre alt, kann ihr Wassergehalt schon auf drei Prozent angewachsen sein, wodurch sich der Siedepunkt je nach Sorte auf nur noch 140 Grad verringert.
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- Ausgabe 11/2021 S.43 (186.3 KB, PDF)