Das neue Einstiegsmodell von Alfa Romeo wird im Juli unter der Bezeichnung "Mi.To" auf den Markt kommen. Wie der italienische Hersteller am Freitag mitteilte, standen für das Kunstwort die beiden italienischen Städte Milano und Torino Pate. Sie sollen die Konzepte Mode und Design (Mailand) sowie künftiger Produktionsstandort (Turin) miteinander verbinden. Damit findet der im vorigen Jahr von Alfisti per Online-Abstimmung gewählte Name "Furiosa" keine Verwendung (wir berichteten). Der Zweitürer ist das erste neue Modell der Fiat-Marke nach dem Alfa 8C Competizione, von dem er auch verschiedene Designmerkmale übernimmt. Dazu gehören etwa die rahmenlosen Seitenscheiben, der dreigeteilte Lufteinlass im vorderen Stoßfänger sowie die gerundeten Scheinwerfer. Auch für das Interieur verspricht Alfa "Raffinesse und italienischen Schick mit einem sehr individuell gestalteten Instrumententräger und sportlich konturierten Sitzen". Fahrwerksseitig sollen eine vernetzte Fahrdynamikregelung ("DNA") mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk den Mi.To zum laut Hersteller "kompaktesten Sportwagen der Welt" machen. Mit "Dynamic", "Normal" und "All Weather" wird es drei Fahrprogramme geben. Dazu kommen Sicherheitsmerkmale wie der Schleuderschutz VDC und eine effiziente Karosseriestruktur. Zum Marktstart stehen vier Benzin- und Dieselmotoren jeweils mit Turbolaufladung zur Wahl. Sie decken ein Leistungsspektrum von 90 bis 155 PS ab. Leistungsstärkere Antriebsvarianten sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Die Preise stehen noch nicht fest. (rp)
Alfa Romeo: Aus Furiosa wird Mi.To
Das neue Einstiegsmodell wird im Juli unter dem Namen "Mi.To" auf den Markt kommen. Für das Kunstwort standen die beiden italienischen Städte Milano und Torino Pate. Damit wanderte die von Alfisti favorisierte Bezeichnung "Furiosa" wieder in die Schublade.