BMW hat die zweite Generation seines 2018 eingeführten SUV-Coupés X2 vorgestellt. Erstmals wird es den angeschrägten Hochbeiner in der batterieelektrischen Antriebsvariante iX2 geben. Im günstigsten Fall ist das ab März 2024 verfügbare Schwestermodell des X1 zu Preisen ab 46.400 Euro zu haben. Im Vergleich zum aktuell 37.750 Euro teuren Einstiegsmodell der ersten X2-Generation entspricht das einem Preisanstieg von fast 9.000 Euro. Die Elektroversion startet bei 56.500 Euro.
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BMW X2
BildergalerieIn der Länge hat der neue X2 gegenüber dem Vorgänger um fast 20 Zentimeter auf nun 4,55 Meter zulegt. Auch bei Radstand, Höhe und Breite ist der Fünftürer leicht gewachsen. Gleiches gilt für den nun 560 bis 1.470 Liter großen Kofferraum, der im Fall des iX2 mit 525 bis 1.400 Liter etwas kleiner ausfällt. Optisch gibt sich die Neuauflage etwas plastischer. Die Türgriffe sind nun bündig mit dem Türblech. Der gewachsene Kühlergrill kann gegen Aufpreis leuchten. Die Scheinwerfer integrieren markante Tagfahrleuchten. Einstiegsmotorisierung ist der Diesel sDrive 18d mit 110 kW / 150 PS, der einen Sprint auf 100 km/h in 8,9 Sekunden und maximal 210 km/h erlaubt.
Etwas flotter geht es mit dem Basisbenziner sDrive30i mit 125 kW / 170 PS. Topversion ist der sportliche M35i xDrive, dessen Zweiliterbenziner 221 kW/300 PS bereitstellt und damit 5,4 Sekunden beim Sprint und maximal 250 km/h erlaubt. Der 230 kW / 313 PS starke iX2 soll dank 65-kWh-Akku mit einer Ladung 417 bis 449 Kilometer weit kommen. Innen bietet der neue X2 ein volldigitales Cockpit mit 10,7-Touchscreen. Das iDrive-Bediensystem mit Dreh-/Drücksteller hat auch hier ausgedient. Die Serienausstattung umfasst Zwei-Zonen-Klima, elektrische Heckklappe, Navigationssystem und Sport-Lederlenkrad.
Thomas