Ford hat den Moskauer Automobilsalon (25. August bis 5. September) als Bühne für das Debüt des aufgefrischten Mondeo auserkoren. Wie die ersten Pressebilder verraten, rollt der hierzulande als Fließheck und Turnier offerierte Kölner im Spätherbst mit modernisierter Front zum Händler. Demnach spendierte der Hersteller analog den Geschwistern S-Max und Galaxy auch der oberen Mittelklasse die jüngsten "kinetic Design"-Vorgaben. Neben dem optischen Feinschliff außen fährt der Mondeo künftig mit einer neuen Mittelkonsole, Dachkonsole samt LED-Ambiente-Beleuchtung und neuen Tür-Innenverkleidungen und vor. Motorenseitig drängen sich der erstmals angebotene 2,0-Liter-Ecoboost-Benziner mit 240 PS, der 179 g/km CO2 ausstoßen soll, und der weiterentwickelte 2,2-Liter-TDCi mit 200 PS in den Vordergrund. Daneben wird es unter anderem den 203 PS starken Ecoboost-Otto und den an einen Sechsganghandschalter gekoppelten 2.0 TDCi in den Leistungsstufen 115, 140 und 163 PS geben. Dem Diesel-Trio gemeinsam: ein CO2-Ausstoß von 139 g/km. Auf Wunsch lässt sich für die 140-PS- und 163-PS-Diesel das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ordern. Ford Econetic-Technologien wie ein Energie-Rückgewinnungs-System der Lichtmaschine namens SRC, das Info-Tool Eco-Mode und ein variabler Kühlerlufteinlass sollen den Mondeo effizienter machen. Darüber hinaus halten Assistenzsysteme wie Spurhalte-Warnung, Müdigkeitswarner und automatisches Fernlicht bei Ford Einzug. Angaben zu konkreten Verbräuchen und Preisen machte der Autobauer bislang nicht. (pn)
Ford: Frischer Look für den Mondeo
Das Facelift feiert in Moskau sein Debut. Optischen Feinschliff gibt es nicht nur außen, sondern auch im Innenraum.