41 Jahre nach seinem Marktdebut präsentiert Ford im April die neue Version des Transit. Die wichtigsten Neuerungen in Stichworten: Neue Optik, sieben neue, nach Euro-4 eingestufte Motoren, ein optimiertes Fahrwerk, eine zusätzliche Modellvariante mit Flachdach und mittlerem Radstand sowie ein neu gestaltetes Armaturenbrett.
Auffällig ist die neu gestaltete Frontpartie mit einem Drei-Leisten-Kühlergrill und vertikal angeordneten Doppelstock-Scheinwerfern in Klarglas-Optik. Im Innenraum findet sich überarbeitetes Cockpit mit neu gestalteten Instrumenten, Schaltern und Lenkrad sowie vielen Verstau- und Ablagemöglichkeiten.
Zum Motorenprogramm der jüngsten Ford Transit-Generation gehören sechs Dieseltriebwerke mit Common-Rail-Technologie (Hubraum: 2,2 Liter beziehungsweise 2,4 Liter) und ein Benziner in Kombination mit einem Fünf- bzw. einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Beim 2,2 Liter TDCi-Diesel handelt es sich laut Hersteller um ein komplett neues Aggregat, das Ford in Kooperation mit PSA entwickelt hat. Der 2,4-Liter basiert technisch auf diesem neuen 2,2 Liter-Motor. Sämtliche Dieseltriebwerke und Benziner seien darauf ausgelegt, auch künftige, noch strengere Emissionsstandards als Euro-4 zu erfüllen, hieß es.
Lieferbar ist der neue Ford Transit in vielen Varianten, u.a. in drei Radständen und mit verlängertem Rahmen, als Kastenwagen (Pkw-/Lkw-Zulassung), als Pritschenwagen mit Einzel- und Doppelkabine sowie als neue Modellvariante mit Flachdach und mittlerem Radstand. Ein Fahrerairbag ist ebenso wie ABS, ESP und EBD serienmäßig verbaut. Beifahrer- und Seitenairbags sind wie eine Lederausstattung oder ein Tempomat optional bestellbar. Zu den Preisen machte Ford noch keine Angaben. (pg)