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Honda Insight: Neuauflage des Prius-Jägers

21.12.2017 11:06 Uhr
Honda Insight: Neuauflage des Prius-Jägers
Honda stellt Anfang 2018 den neuen Insight vor.
© Foto: Honda

Honda setzt weiterhin auf Hybridautos. In Detroit feiert nun das neueste Modell Premiere – unter einem auch hierzulande bekannten Namen.

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Honda stellt auf der Auto Show in Detroit den Prototyp der dritten Generation des Hybridautos Insight vor. Die kompakte Limousine kommt mit ihrer dynamischen Stufenheck-Karosserie deutlich weniger futuristisch daher als die beiden Vorgängermodelle.

Auch beim Antrieb setzen die Japaner auf neue Doppelmotor-Technik. Innerhalb der Honda-Modellhierarchie wird sich der Insight zwischen Civic und Accord positionieren, die Markteinführung des Serienmodells in den USA dürfte im Sommer 2018 erfolgen. Wichtigster Konkurrent ist dann der Toyota Prius.

Nach Deutschland kommt der neue Insight voraussichtlich eher nicht. Bereits der ab 2009 angebotenen Vorgänger-Generation war wenig Erfolg beschieden, so dass die Verkäufe bereits 2013 nach der Hälfte des Lebenszyklus eingestellt wurden. Die erste Generation mit den charakteristisch abgedeckten Hinterrädern gab es in Deutschland nur als Präsentationsfahrzeug für Händler, nicht aber offiziell im Verkauf. (SP-X)

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icke

22.12.2017 - 17:40 Uhr

Selbstmord eines Managers einer japanischen Honda-Filiale wurde als Karoshi deklariert nachdem bekannt wurde, dass er die Überstunden der Mitarbeiter abarbeitete. Der 48-jährige Manager einer Verkaufsstelle von Honda beging Selbstmord, nachdem er versucht hatte, die Überstunden der Mitarbeiter abzubauen. Dabei arbeitete der Mann sich selbst zu Tode. Die Familie des Toten hat nun beim Bezirksgericht eine Klage gegen Honda eingereicht. Man fordert eine Entschädigung für das Leid des Mannes und seine unbezahlten Überstunden. Bereits im Juni 2015 wurde er zwei Monate vermisst. Als er im August wieder auftauchte, wurden durch Stress verursachte Depressionen diagnostiziert und er wurde von Honda entlassen. Das Büro für Arbeitsstandards gibt vier Punkte an, die zum Tod des Mannes geführt haben. Zum Einen war die Vorbereitungszeit vor der Eröffnung des Autohauses so kurz, dass er Angstzustände bekam. Dazu kommen mehr als 80 Überstunden im Monat. Einmal arbeitete er 17 Tage hintereinander, ein anderes Mal 13 Tage hintereinander. Der letzte Punkt sei, dass die Umsatzquote drei Monate in Folge nicht erreicht wurde, obwohl er hart arbeitete.


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