Opel setzt der neuen Insignia-Reihe die Sportkrone auf. Genau zehn Jahre nach dem Start der "Opel Performance Center"-Linie bringt der Rüsselsheimer Autobauer den Insignia OPC an den Start. Die Sportlimousine feiert ihre Premiere auf der Barcelona Motor Show (7. bis 17. Mai) und soll im Herbst in den Handel kommen. Preise stehen noch nicht fest. Als Antrieb dient dem Familien-Sportler ein 2,8 Liter großer V6-Turbo mit 239 kW / 325 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm. In Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe sprintet der Insignia OPC laut Hersteller in sechs Sekunden auf Tempo 100, ehe er bei 250 km/h in den elektronischen Begrenzer läuft. Im Vergleich zum allradbetriebenen Insignia Sport liegt das Chassis der Hochleistungsvariante um zehn Millimeter tiefer. Von der neu entwickelten "HiPerStrut"-Vorderachse (High Performance Strut) verspricht sich Opel eine weitestgehend störungsfreie Kraftübertragung auf die Lenkung und somit auch ein besseres Handling. Erstmals in einer OPC-Variante wird zudem der "Adaptive 4x4"-Allradantrieb mit elektronischer Mitten- und Hinterachsdifferenzialsperre verbaut. Besonderheit: Die Drehmomentverteilung soll sich über die Steuerungseinheit dem Charakter des neuen Topmodells anpassen. Ebenfalls mit an Bord ist das von der Serienversion bekannte Sportfahrwerk "FlexRide". Durch und durch sportlich Äußerlich basiert der Insignia OPC auf dem 2007 in Genf vorgestellten GTC Concept. Merkmale sind die bullige Front mit den zwei vertikalen Lufteinlässen sowie die markante Stoßfänger-Verkleidung hinten, in die die Auspuffrohre integriert sind. Den dynamischen Look unterstreichen ab Werk 19-Zoll-Felgen mit 245/40-Bereifung. Auf Wunsch liefert Opel den Wagen aber auch auf 20-Zoll-Rädern mit 255/35-Pneus. Im Innenraum sorgen eigens entwickelte Recaro-Sitze, das nach unten abgeflachte Sportlenkrad sowie die OPC-typischen Instrumente und Verkleidungselemente für einen sportiven Anstrich. (sb/rp)
Opel Insignia OPC
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