VW ID.4 und ID.5 Upgrade: An diesen vier Stellen hat der Autobauer nachgebessert

Volkswagen beginnt den Vorverkauf der weiterentwickelten Modelle ID.4 und ID.5. Der Konzern bietet das Upgarde zum gleichen Grundpreis wie die Vorgänger an.

Beide Modelle erhalten eine vollständig neue Software der nächsten Generation, die laut VW deutlich schneller ist und mehr Funktionen bietet. Zudem erhalten sie ein neues serienmäßiges Infotainmentsystem mit einem vergrößerten Bildschirm von 32,8 Zentimetern (12,9 Zoll). Auch das "Digital Cockpit" und das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display wurden verbessert. Die Touchslider für die Klima- und Lautstärkeregelung sind jetzt beleuchtet. Der Wählhebel für die Fahrstufe wurde wie beim VW ID.7 vom Gehäuse des "Digital Cockpits" gelöst und separat angeordnet , um Platz für das größere Infotainmentdisplay zu schaffen.

Durch eine neue E-Maschine an der Hinterachse und eine neue Batteriegeneration konnte der Energieverbrauch gesenkt und die Leistung gesteigert werden. In den heckgetriebenen Modellen ID.4 Pro1 und ID.5 Pro2 kommt nun ein E-Motor mit 210 kW (286 PS)5 zum Einsatz - das sind 60 kW mehr Leistung als bei den Vorgängern. Das Drehmoment hat sich von 310 auf 545 Newtonmetererhöht.

Die sportlichen und allradgetriebenen Topmodelle ID.4 GTX9/7 und ID.5 GTX10/7 bieten künftig eine Systemleistung von 250 kW (340 PS) und damit zusätzlich 30 kW (41 PS). Die GTX-Modelle erreichen nun mit 5,4 Sekunden eine Beschleunigung von unter 6,0 Sekunden. Wie zuvor werden der ID.4 GTX und ID.5 GTX elektronisch bei 180 km/h abgeriegelt.

Der neue ID.4 Pro erreicht mit der neuen 77-kWh-Batterie bis zu 550 Kilometer - das sind 17 Kilometer mehr als beim Vorgänger. Der neue ID.5 Pro kommt auf bis zu 556 Kilometer - das sind 11 Kilometer mehr. Ein neues Lade- und Thermomanagement sorgt dafür, dass die Batterie unterwegs vor dem nächsten DC-Ladestopp vorkonditioniert wird.

Passend zum neuen Antriebssystem wurde auch das Fahrwerk neu abgestimmt. Darüber hinaus hat Volkswagen die Steuerung des optionalen adaptiven DCC-Fahrwerks verbessert und den Fahrdynamikmanager für eine laut VW "noch größere Bandbreite zwischen Komfort und Dynamik" ausgelegt.