Alfa Romeo bietet den Junior nun auch als Verbrenner mit Mildhybrid- und Allradtechnik an. Die als Ibrida Q4 bezeichnete Variante kombiniert einen 100 kW / 136 PS starken 1,2-Liter-Benziner mit zwei je 21 kW / 29 PS starken 48-Volt-Elektromotoren zu einem 107 kW / 145 PS starken Gesamtsystem. Einer befindet sich im Gehäuse des Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebes und schickt seine Leistung wie auch der Verbrenner an die Vorderräder, der andere sitzt an der Hinterachse und ermöglicht so einen Elektroantrieb. Kurze Strecken soll der Crossover rein elektrisch zurücklegen können, eine Möglichkeit zur externen Aufladung gibt es nicht.
Die ungewöhnliche mildhybride Allradtechnik, die auch bei Konzernschwester Jeep zu haben ist, soll den Italienern zufolge gute Traktion beim Anfahren, sportlichen Boost beim Überholen und hohe Effizienz vereinen. Die Preise starten bei 37.000 Euro. Gegenüber dem frontgetriebenen Junior Ibrida mit Mildhybrid entspricht das einem Aufpreis von 7.500 Euro
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