Der Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp hat beim Anlagenbau für die Autoindustrie mit den Arbeitnehmervertretern die Bedingungen für den sozialverträglichen Abbau von 385 Stellen in Deutschland geregelt. Für die insgesamt sieben betroffenen Standorte sei ein Sozialplan vereinbart worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Insgesamt sind in Deutschland derzeit knapp 3.000 Mitarbeiter im automobilen Anlagenbau bei Thyssen-Krupp beschäftigt.
Thyssen-Krupp spaltet seinen Anlagenbau für die Automobilindustrie in zwei eigenständige Unternehmen auf, in eine Geschäftseinheit für Karosseriemontage und eine Einheit für Antriebs- und Batteriemontage. In der Karosseriemontage werden insgesamt 157 Stellen wegfallen. Auf die Antriebs- und Batteriesparte entfällt ein Abbau von 228 Stellen. (dpa)