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Car Aftermarket in Europa 2017: Independent Aftermarket im Wandel

17.11.2017 10:02 Uhr
Wolk Studie AIM 2017
Wolk präsentiert den neuen Car Aftermarket Report 2017.
© Foto: Wolk

Steigende E-Mobilität, technologische Entwicklungen, Digitalisierung und Konsolidierungen im Teilehandel rütteln an den Grundfesten des Independent Aftermarktes. Wolk stellt die wichtigsten Veränderungen und Aussichten in einer Studie vor.

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Nach wie vor sei der Independent Aftermarket (IAM) ein stabiler Wachstumsfaktor in den meisten europäischen Ländern. Die aktuelle Studie "The Car Aftermarket in Europa 2017" von Wolk zeige, dass dieser jetzt an einem Scheideweg steht.

Momentan gibt es laut Mitteilung 54 Teilegroßhändler mit mehr als 100 Millionen Euro Umsatz in Europa. Insgesamt habe die Anzahl der Autoteile-Distributoren in den 35 untersuchten Ländern im Vergleich zu den Vorjahren weiter abgenommen. Dies betreffe in erster Linie die kleineren Teilehändler vor Ort, deren Anzahl beständig sinkt. Ein Ende dieser Entwicklung sei nicht abzusehen, heißt es.

Der kontinuierliche Rückgang der Teilehändler sei eine erste Auswirkung der rasanten Konsolidierung in der europäischen Autoteile Distribution und der daraus folgenden Neustrukturierung des Marktes. Mit dem zunehmenden Engagement nordamerikanischer Firmen komme auch ein anderes Verständnis des Marktes mit nach Europa. Der nordamerikanische Markt kenne z. B. nicht so viele Distributionsstufen wie der europäische Markt und Unternehmen wie Genuine Parts Company vertreiben zu ca. 90 Prozent Eigenmarken (NAPA).

Ein steigender Anteil an E-Mobilität, technologische Entwicklungen insbesondere im digitalen Bereich, Konsolidierungen im Teilehandel, der Kampf um die Datenhoheit und politische Eingriffe werden gemäß Umfrage an den Grundfesten des IAM rütteln, auch wenn sie sich oft erst mit Verzögerung bemerkbar machen. Diesen Entwicklungen werde sich der IAM stellen müssen.

Die Studie von Wolk umfasst die Untersuchungen für 35 Länder auf über 3.000 Seiten. Sie zeigt das Marktvolumen für zehn Produktgruppen (Verschleißteile, Karosserieteile, Aggregate, elektrische Teile, Zubehör, Autoglas, Chemikalien, Öl, Reifen, Lack) und deren Marktanteile des IAM. Der Fokus liegt auf den Handels- und Werkstattstrukturen nach Werkstattarten und Werkstattsystemzugehörigkeit. Ferner enthalten sind Unternehmensprofile mit Umsatz-, Outlet-Angaben und Kontaktdaten von mehr als 2.000 der größten Aftermarket Player in Europa. Weitere Informationen unter www.wolk-aftersales.de. (asp)

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