Unternehmen versuchen ständig, ihre Profitabilität zu stärken und ihre geografische Präsenz auszuweiten. Das trifft selbstverständlich auch auf den Automotive Aftermarket zu. Als Treiber gelten hier vor allem größerer Wettbewerb und sinkende Margen gepaart mit technologischen Entwicklungen und dem Druck nach Digitalisierung.
So war beispielsweise LKQ vor 2014 nur in Großbritannien präsent. Seitdem wächst das Unternehmen rasant durch die Aufkäufe der Sator Holding, Rhiag, Andrew Page, Atracco und einem Anteil an Mekonomen. Auch schließt Stahlgruber einen Verkauf des Konzerns nicht aus. Darüber hinaus schlägt der Kauf der AAG durch die US Amerikanische GPC hohe Wellen. Hier entstand ein Gigant mit dem Anspruch, der weltgrößte Lieferant im Aftermarket zu sein.
Um einen Überblick bei der kontinuierlichen Konsolidierung behalten zu können, ist eine ständige Marktbeobachtung obligatorisch. Dabei könnte die neue Studie aus dem Hause Wolk helfen, die die Transaktionen von 20 Unternehmen im Aftermarket beschreibt sowie deren Entwicklungen mit detaillierten Angaben zu Umsätzen und der geografischen Abdeckung aufzeigt. Auch verfügbar ist ein vierteljährlicher Update-Service. Mehr Informationen finden Sie hier. (asp)