Die Deutsche Automobil Treuhand präsentiert in Frankfurt eine Reihe an Produkten und Lösungen. Zu den Themen auf dem Hauptstand zählen unter anderem Künstliche Intelligenz (KI) bei der Schadenerkennung mittels Scanner oder Smartphone, intelligente Hilfsmittel bei der Reparaturkostenkalkulation und der Chatbot "Silvie".
Stationärer Fahrzeugscanner
Eines der Highlights bei der DAT ist die Schadenerkennung per KI-Unterstützung. Dabei werden über einen stationären Fahrzeugscanner Bilder aufgenommen und anschließend bis zur Reparaturkostenkalkulation bewertet. Des Weiteren wurde die Schadenerfassung via Smartphone überarbeitet und um AR-Features erweitert. Der Anwender erhält dabei konkrete Anweisungen, um optimale Fotos von Fahrzeug und Schäden zu erstellen. "Silvie" ist ein neuer intelligenter Bot, der per Spracherkennung Reparaturumfänge erfassen und direkt in die Kfz-Software SilverDAT übertragen kann.
Die neue Werkstattvermittlungsplattform "FabuCARFIX" soll laut DAT die Werkstattsuche für Kunden vereinfachen. Nutzer können dort ihr Fahrzeug durch Eingabe der Fahrzeugdaten identifizieren und ihren Bedarf ohne Fachkenntnisse in eigenen Worten beschreiben. Ein Redaktionsteam übersetzt diese in konkrete Reparaturaufträge, die Werkstätten in der Nähe des Autobesitzers angeboten werden. Die Online-Plattform "FabuCARFIX" ist eine Initiative von DAT, FabuCar, den Autodoktoren und dem ZDK.
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SilverDAT mit neuen Funktionen
SilverDAT hat ebenfalls ein paar Updates erhalten. So ist künftig der Zugriff auf zahlreiche Original-Reparaturanleitungen wie zum Beispiel von Ford direkt über SilverDAT möglich. In Sachen Elektrofahrzeuge kann jetzt auch der Gesundheitszustand (State of Health) der Antriebsbatterie bei E-Autos direkt in der Fahrzeugbewertung berücksichtigt werden.