Dieselfahrzeuge verkaufen sich aktuell schlechter als vergleichbare Benziner. Das zeigt nun eine Studie der Deutschen Automobil Treuhand (DAT), die 700 Autohändler zu dem Thema befragt hat. Über die Hälfte davon gaben an, bei gebrauchten Dieselfahrzeugen einen höheren Rabatt zu bieten als bei gebrauchten Benzinern. Rund ein Drittel verfährt auch mit Neuwagen nach diesem Prinzip. Das schlägt sich auch auf die Inzahlungnahme gebrauchter Selbstzünder nieder, Händler zahlen nun niedrigere Preise. Grund dafür ist die wachsende Zahl an Standtagen, die Diesel-Autos auf den Höfen der Händler verbringen. Sie stehen rund 94 Tage, Benziner nur 82 Tage. Jeder Tag kostet den Händler im Schnitt 24 Euro seiner Marge.
Rund 37 Prozent der Autokäufer informieren sich bei den Händlern auch zum Thema alternative Antriebe anstelle eines herkömmlichen Verbrennungsmotors. (sp-x)