LKQ Europe hat am Mittwoch die Übernahme der niederländischen Rhenoy-Gruppe bekanntgegeben. Damit verstärkt der Händler von Kfz-Ersatzteilen seine Marktpräsenz im Fahrzeugverwertungs-Geschäft, wie aus der LKQ-Meldung hervorgeht.
Rhenoy ist ein führender Anbieter von wiederaufbereiteten Motoren und recycelten OEM-Teilen. Das 1991 gegründete Unternehmen betreibt eine Demontageanlage in den Niederlanden sowie Aufbereitungsanlagen in den Niederlanden und in Polen.
"Diese Übernahme unterstreicht unsere Ambition, erschwingliche und nachhaltige Mobilität in Europa anzubieten. Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen in der Demontage von Altfahrzeugen, um OEM-Teile zu recyceln. Im Rahmen unserer Europa-Strategie haben wir das Ziel, dieses Know-how in Verbindung mit unseren Fähigkeiten zur Wiederaufbereitung zu nutzen. Wir schätzen seit langem die Kompetenzen von Rhenoy, und ich freue mich sehr, dass das Unternehmen nun zur LKQ-Familie gehört", sagte Varun Laroyia, Chief Executive Officer von LKQ Europe, laut Mitteilung.
Über die Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.