Mit dem F430 hat Ferrari vergangenen Woche auf dem Pariser Automobilsalon den Startschuss für eine neue Generation von Achtzylinder-Berlinettas gegeben. Der neu entwickelte 4,3-Liter Aluminiummotor leistet 360 kW (490 PS) und katapultiert den Supersportwagen in vier Sekunden auf 100 km/h sowie auf eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h. Zahlreiche Erkenntnisse aus dem erfolgreichen Formel-1-Engagement Ferraris seien direkt in die Entwicklung des Serienfahrzeugs eingeflossen, so z.B. ein elektronisches Differential ("E-Diff") und eine am Lenkrad verankerte Schalteinheit zur Steuerung verschiedener Fahrdynamik-Programme (z.B. für rutschige Fahrbahn oder Rennmodus). Die ersten Fahrzeuge sollen hier zu Lande schon im November ausgeliefert werden. Die Preise stehen laut Ferrari-Deutschland-Sprecherin Bettina Lüttgen noch nicht endgültig fest, sollen aber etwa sieben Prozent über dem des Vorgängers 360 Modena liegen, der mit einem Einstiegspreis von schlappen 128.200 Euro gelistet ist. (ng)
Ferrari F430
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