Lärm verursacht Stress bei Mensch und Tier. Deshalb setzen unter anderem Auto- und Audiohersteller sogenannte Noise-Cancelling-Systeme ein, bei denen sich mit Hilfe von Gegenfrequenzen störende Hintergrundgeräusche weitgehend eliminieren lassen. Dieses Prinzip hat Ford jetzt auf eine Hundehütte übertragen, die es Vierbeinern erlauben soll, die Silvesternacht möglichst entspannt zu überstehen.
Bei der Hütte handelt es sich um einen Prototypen, der wohl keine Aussicht auf eine Serienproduktion hat. Ford will lediglich demonstrieren, wie sich in Serienautos verwendete Technik auch auf andere Lebensbereiche übertragen lässt. Die mit Kork isolierte Hütte, die das Haustier über eine automatische Glastür betreten kann, verfügt über ein Mikrofon, das Außengeräusche registriert und entsprechende Gegenfrequenzen über Lautsprecher ins Innere leitet. Eine ähnliche Technik kommt auch im Ford Edge zum Einsatz, den dadurch die Insassen während der Fahrt als leise erleben. (SP-X)