Insbesondere die Region Emea legte im Ergebnis deutlich gegenüber dem Vorjahr zu. Dazu haben viele Länder beigetragen. "Besonders erfreut sind wir über die positive Entwicklung in Skandinavien. Durch die starken Rohstoffkostensteigerungen sowie Verfügbarkeitsprobleme der letzten beiden Jahre stiegen die Vorräte und Forderungen deutlich an", erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender Fuchs SE. Diese Entwicklung konnte Fuchs im ersten Halbjahr ins Positive drehen und insgesamt einen Freien Cashflow vor Akquisitionen in Höhe von 164 Millionen Euro erzielen.
Geschäftsentwicklung im Konzern
Fuchs hat in den ersten sechs Monaten 2023 einen Umsatz von rund 1,8 Millionen Euro erzielt, der 11 Prozent über dem Vorjahreszeitraum lag. Trotz negativer Währungseinflüsse verbesserte sich der Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund der Preisanpassungen des Vorjahrs. Das EBIT profitierte ebenfalls und konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Millionen Euro oder 11 Prozent auf 200 Millionen Euro gesteigert werden.
Geschäftsentwicklung in den Regionen
Mit 1.067 Millionen Euro lag der Umsatz der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (Emea) preisgetrieben acht Prozent über dem Umsatz des ersten Halbjahrs 2022. Das EBIT stieg um 18 Prozent auf 99 Millionen Euro. Zu dem Ergebnisanstieg konnten Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen und insbesondere Schweden beitragen. Die Region Nord- und Südamerika verzeichnete das höchste Umsatzwachstum mit 17 Prozent auf 352 Millionen Euro. Die gesamte Region konnte von Preisanpassungen und einer positiven Geschäftsentwicklung profitieren. Das EBIT konnte mit 39 Millionen Euro durch die positive Geschäftsentwicklung insbesondere in den USA und Brasilien trotz leicht negativer Währungseffekte um 11 Prozent gesteigert werden.