Die Dieselkrise verunsichert die Gebrauchtwagenkäufer. Drohende Fahrverbote und Angst vor Wertverlust haben im März zu einem Einbruch bei den Pkw-Besitzumschreibungen geführt, wie der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) meldet. Demnach wechselten 641.000 Pkw den Besitzer, 11,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im gesamten ersten Quartal nahm die Zahl der Besitzumschreibungen um 3,8 Prozent auf rund 1,785 Millionen Fahrzeuge ab.
Als Grund für den Rückgang sieht der Verband vor allem die Unverkäuflichkeit von Euro-5-Dieselfahrzeugen. Der ZDK setzt sich daher für Hardware-Nachrüstungen bei Diesel-Pkw ein, um den Preisverfall zu stoppen. (SP-X)