Das Thema Geldwäsche wird im Automobilhandel oftmals unterschätzt, mutmaßlich entgehen dem deutschen Staat dadurch pro Jahr in etwa 100 Millionen Euro an Steuergeldern. Steigende Exporte im Kfz-Gewerbe sowie anonymisierte Verkaufsaktivitäten über das Internet sind hier zwei wesentliche Einfallstore. Der Kfz-Handel muss neben einer geänderten Rechtsgrundlage jetzt auch Embargomaßnahmen durch die aktuellen Kriegsereignisse berücksichtigen.
ZDK-Seminar findet am 17. Mai statt
Aufklärung zu diesen und weiteren Punkten bietet die 5. Fachtagung zur Geldwäscheprävention am 17. Mai in Köln. Sie wird vom ZDK in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Geldwäscheprävention und der Akademie Deutsches Kfz-Gewerbe (TAK) durchgeführt.
"Auf unserer diesjährigen Fachtagung werden wir auf das geänderte Geldwäschegesetz eingehen, einen Einblick in die Arbeit von Behörden geben und vor allem praxisorientierte Lösungen für Kfz-Betriebe aufzeigen", sagt Ulrich Dilchert, ZDK-Geschäftsführer Recht, Steuern, Tarife.