Johnson Controls bringt die dritte Generation seines emissionsreduzierten Polyurethanschaums auf den Markt. Abhängig von der jeweiligen Spezifikation setze der Schaum bis zu 90 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen frei als noch vor zehn Jahren. Auch konnte damit die Menge der Materialverunreinigungen und die mit ihnen verbundenen Gerüche laut eigenen Angaben deutlich reduziert werden.
"Wir verfolgen das Ziel, konventionelle Schäume in der Serienproduktion durch neue emissionsarme Materialien zu ersetzen, ohne die einzigartigen Eigenschaften von Polyurethanschäumen, beispielsweise die Lebensdauer und Steifigkeit, zu verändern", so Ingo Fleischer, Group Vice President und General Manager der Produktgruppe Foam bei Johnson Controls Automotive Seating. "Innovationen wie unser neuester emissionsarmer Schaum sorgen für sauberere Luft im Interieur."
Neben der Reduzierung der flüchtigen organischen Verbindungen habe Johnson Controls auch die geruchsverursachenden Verunreinigungen und Aldehyde auf ein absolutes Minimum verringern können. Die Produktion des neuen Schaums erfolgt in den europäischen und chinesischen Werken des Unternehmens. Ein dritter Standort in den USA befindet sich in der Planung. (asp)