Knorr-Bremse erreichte im Geschäftsjahr 2017 einen Rekordumsatz von 6,24 Milliarden Euro. Das teilte der Bremsenspezialist am Mittwoch mit. Die beiden System-Bereiche Schienenfahrzeuge und Nutzfahrzeuge trugen demnach gleichermaßen zum Erfolg bei.
Insgesamt sei der Umsatz des Konzerns um 13,7 Prozent auf 6,24 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,49 Milliarden Euro) gestiegen. Das EBITDA 2017 soll trotz erheblicher Sonderbelastungen durch Währungseffekte, die versuchte Haldex-Akquisition und die IFRS-Umstellung 1,06 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,01 Milliarden Euro) erreicht haben.
"Das vergangene Geschäftsjahr war für uns in besonderer Weise dynamisch und ambitioniert. Umso mehr freuen wir uns über das starke Wachstum und den Rekordumsatz. Dies ist ein klarer Beleg, dass die vorgenommenen Weichenstellungen für nachhaltiges und profitables Wachstum greifen", so Klaus Deller, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG.
Für das Geschäftsjahr 2018 erwarte der Vorstand ein Umsatzwachstum auf 6,4 bis 6,6 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge zwischen 17 und 19 Prozent. Die herausfordernden Themen der Branche seien Elektrifizierung, Connectivity/Digitalisierung sowie automatisiertes Fahren. (asp)