LKQ DACH investiert rund 20 Millionen Euro in das aktuelle Zentrallager von LKQ PV Automotive in Bielefeld, welches zum vollautomatischen Logistikzentrum ausgebaut wird. Der Spatenstich erfolgte am 13. März, wie der Pkw-Teile-Großhändler mitteilte.
Außerdem werde auch die Lagerinfrastruktur des Logistikzentrums Sulzbach-Rosenberg von LKQ DACH, eines der leistungsstärksten Logistikzentren Europas, künftig erweitert. Im Frühjahr soll dort der Bau eines modernen Shuttle-Lagers beginnen. "LKQ DACH ist einer der größten Pkw-Teile-Händler in Europa. Wir wollen auch weiterhin wachsen und werden in diesem Jahr konsequent in unsere Infrastruktur investieren", sagte Frank Schöller, CEO LKQ DACH, laut Mitteilung.
Die Logistikzentren Bielefeld und Sulzbach-Rosenberg sollen die Versorgung der Kunden in Zentraleuropa sicherstellen. Das 15.000 Quadratmeter große Logistikzentrum Bielefeld bietet laut LKQ Platz für über 100.000 unterschiedliche Artikel.
Neben einer erneuerten Fördertechnik soll auch das sogenannte AutoStore-Konzept bis zum Jahresende installiert werden und in Betrieb gehen. Diese Technik ermöglicht eine Lagerung von Artikeln auf kleinstem Raum. Dabei werden Artikel zu Boxentürmen aufgebaut und mit einem Roboter zu den Arbeitsplätzen gefahren. Das spart Platz, außerdem können Mitarbeiter ergonomisch vom Arbeitsplatz aus kommissionieren, beschreibt LKQ die Vorteile. Das fördere die Arbeitssicherheit und reduziere die Fehlerquote.
Zu LKQ DACH gehören die Stahlgruber GmbH in Poing, die PV Automotive GmbH in Essen, die Neimcke GmbH & Co. KG in Mühldorf am Inn, die Stahlgruber Gesellschaft m.b.H. in Wals bei Salzburg, Österreich, sowie die RHIAG Group GmbH in der Schweiz. LKQ DACH ist Teil von LKQ Europe mit Sitz in Zug, Schweiz.