Mahle hat in Kornwestheim bei Stuttgart ein neues globales Entwicklungszentrum für Mechatronik in Betrieb genommen. Rund 100 Ingenieurinnen und Ingenieure entwickeln dort Produktlösungen für elektrische Antriebssysteme, Aktuatoren und elektrische Nebenaggregate für Fahrzeuge mit Hybrid-, Wasserstoff- oder batterieelektrischen Antrieben. Investiert in das Zentrum hat das Unternehmen nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag.
Bereits Anfang des Jahres gründete der Technologiekonzern ein eigenes Geschäftsfeld für Elektronik und Mechatronik. In den nächsten zehn Jahren erwarte Mahle in diesem Bereich ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum.
Vor zwei Wochen kündigte der Konzern an, die zwei deutschen Werke in Gaildorf (Baden-Württemberg) und im sächischen Freiberg zu schließen. Zudem sollen auch an anderen Standorten Arbeitsplätze im Unternehmen abgebaut werden. (tm)