Die Emil Frey Gruppe Deutschland wird neuer Servicepartner für die Daihatsu-Händler in Deutschland und Österreich nach dem Rückzug der japanischen Marke. Wie der Importeur in Tönnisvorst mitteilte, übernimmt das Handelshaus ab Februar 2013 den durchgängigen Service sowie die Teileversorgung. Wie berichtet, stellt Daihatsu zum 31. Januar 2013 den Verkauf in Europa ein. Emil Frey werde allen deutschen und österreichischen Händlern des japanischen Kleinwagenherstellers ein Vertragsangebot unterbreiten, um einen nahtlosen Übergang nach der Einstellung des Neuwagenvertriebs zu ermöglichen, hieß es. Eingeschlossen in die Serviceleistungen sei auch die Übernahme aller gewährten Neuwagen- und Anschlussgarantien. Derzeit sind in Deutschland 150.000 und in Österreich 13.000 Daihatsu unterwegs. Die Emil Frey Gruppe (EFG) betreut die Marken Alfa Romeo, Aston Martin, Bentley, BMW, Fiat, Fisker, Ford, Jaguar, Lancia, Land Rover, Lexus, Mazda, Mini, Opel, Škoda, Subaru, Toyota und Volvo. Zudem ist das Unternehmen als exklusiver Importeur der Fahrzeuge von Subaru sowie mit der FFS Bank als Finanzdienstleister tätig. Bis vor kurzem verantwortete die EFG als Mehrheitseigner auch das Deutschlandgeschäft von Hyundai (wir berichteten). Seit 1. Januar 2012 kümmert sich die koreanische Muttergesellschaft um die Handelspartner. (se/msh)
Nach Rückzug: Emil Frey übernimmt Daihatsu-Service
Das Handelshaus gewährleistet ab Februar 2013 den durchgängigen Service sowie die Teileversorgung für die japanische Marke in Deutschland und Österreich. Den Händlern wird ein Vertragsangebot unterbreitet.