AVL DiTest
Zum Jahresende hat der österreichisch-deutsche Diagnosespezialist AVL DiTest die Software für seine Geräte mit einem umfangreichen Update um eine Reihe zusätzlicher Funktionsbereiche erweitert.
Unter den Karosserien moderner Fahrzeuge ändern sich für den Service von Auto-Generation zu Auto-Generation die Vorzeichen. Mit beachtlichem Tempo werden immer mehr Servicefunktionen in die elektronischen Netzwerke im Auto integriert. Moderne Diagnosesysteme als elektronische Schraubenschlüssel zu bezeichnen, ist daher gar nicht so abwegig. Doch damit dieses Werkzeug immer nutzbar bleibt, muss es ständig aktualisiert werden. AVL DiTest hat noch kurz vor dem Jahreswechsel mit dem Update 20 das dritte Update innerhalb eines Jahres herausgegeben. Inhaltlicher Schwerpunkt dieses Updates sind Servicefunktionen, Anlernen von Komponenten, Bremsen entlüften, Partikelfilter reinigen und dergleichen.
Breite Markenabdeckung
Die beschriebenen Funktionalitäten sind schwerpunktmäßig für die Marken BMW, Peugeot, Citroën, Renault, Mercedes, Opel, Hyundai, Kia, die Volkswagen-Gruppe, sowie die Fiat-Gruppe umgesetzt worden. Auch die klassischen Diagnosefunktionen hat AVL DiTest in seinem jüngsten Update berücksichtigt. So wurden zusätzliche Steuergeräte und Modelle zugänglich gemacht, so dass aus weiteren Systemen Messwerte ausgelesen und zusätzliche Stellgliedtests durchgeführt werden können. Dank der Funktionen AutoIdent und AutoScan fällt der Zugriff auf die Systeme leicht. Das aktuelle Update 20 enthält viele neue Funktionen für die Lkw-Marken DAF (Kontrollsysteme, Anlernen von Bauteilen), Unimog und MAN. Auch das im Frühjahr erscheinende Update 21 wird wieder einen umfangreichen Lkw-Teil beinhalten. Bernd Reich
- Ausgabe 1/2010 Seite 33 (209.6 KB, PDF)