Enttäuscht äußert sich Karl-Heinz Bley, Präsident des Landesverbandes Niedersachsen-Bremen im Deutschen Kfz-Gewerbe, über das mangelnde Interesse am nachträglichen Einbau von Rußpartikel-Filtern in ältere Diesel-Fahrzeuge. Lediglich 19.500 Euro seien aus dem mit immer noch knapp 25 Millionen Euro gefüllten Fördertopf im August nach Niedersachsen geflossen. "Es gibt noch viel Geld für sehr viele Nachrüstungen", so Bley.
Bundesweit gab es bislang 20.051 nachträgliche Einbauten mit einer Fördersume von 5,2 Millionen Euro in Deutschland, davon entfallen 187.720 Euro auf Niedersachsen. Nach Bremen flossen rund 16.400 Euro Fördermittel. Bley geht davon aus, dass der Förderzeitraum, der Ende dieses Jahres ausläuft, nicht verlängert wird. (asp)