Faurecia hat von der National Environment Agency (NEA) den Zuschlag für ein zweijähriges Pilotprojekt zur Echtzeitüberwachung der Stickoxid- (NOx) und Feinstaubemissionen von Dieselnutzfahrzeugen erhalten. In Zusammenarbeit mit DHL-Express werde der Zulieferer in Singapur eine Flotte von Nutzfahrzeugen mit Sensoren ausstatten, die NOx- und Feinstaubemissionen in Echtzeit überwachen sollen. Die zum Einsatz kommende Sensortechnologie stammt dabei von Faurecia, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Zusätzlich zur Echtzeitüberwachung werde auch ein digitales Dashbord zur Verfügung gestellt, das Live-Informationen über den Emissionsausstoß der Fahrzeuge liefern soll. Benutzer könnten darüber mit den Fahrern interagieren und ihnen individuelle Empfehlungen geben, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck durch verantwortungsbewusstes Fahrverhalten reduzieren können.
Das Institute High Performance Computing (IHPC) hat laut Meldung mit Faurecia eine Vereinbarung unterzeichnet, dass die vom Unternehmen gesammelten Daten genutzt werden dürfen, um das Potenzial emissionsbasierter Verhehrs-Managementsysteme zu bewerten. (tm)