Der weltgrößte Automobilhersteller General Motors (GM) muss weltweit 570.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Der Grund: Ein Defekt am elektrisch verstellbaren Außenspiegel. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um die hauptsächlich in den USA verkauften Modelle Chevrolet Blazer, Astro und C/K sowie die GMCs Safari, Midsize und Sierra der Baujahre 1997 und 1998. "In Deutschland sind lediglich 81 Fahrzeuge desselben Produktionszeitraums der Modellreihe Suburban betroffen", so Cornelia Harodt, Pressesprecherin von GM Deutschland auf Anfrage von AUTO SERVICE PRAXIS Online. Gleichzeitig startet Renault bei insgesamt 2.570 der ab 20.1.2003 gebauten Mégane II eine deutschlandweite Serviceaktion. Bei 970 Fahrzeugen müssen die Bremskraftverstärker, bei 1.600 Fahrzeugen die Bremsseilzüge ausgetauscht werden. "Die Kunden werden jetzt angeschrieben, die Kosten werden von Renault übernommen", erklärte Angela Lehmann, Pressesprecherin Produktkommunikation bei Renault Deutschland. Weltweit ruft das Unternehmen zudem 47.000 Modelle des Produktionszeitraum vom 19.10 bis 30.12.2002 zurück. Hier funktioniere die Handbremse nicht richtig, hieß es. (tc)
Rückruf bei GM, Serviceaktion bei Renault
Defekt am elektrischen Außenspiegel: 570.000 GM-Fahrzeuge in die Werkstatt / Serviceaktion für Mégane wegen defekter Bremskraftverstärker und –seilzüge