Die Marktforscher von Wolk Aftersales haben sich intensiv dem Marktsegment des Zahnriemens in Werkstätten in Deutschland gewidmet und eine neue Studie zum Thema im Angebot. Demnach verliert die Steuerkette zunehmend an Bedeutung.
Die Studie zeigt, dass die als langlebig und robust bekannte Steuerkette zunehmend Probleme machen soll. Darum würden Autobauer wie beispielsweise VW oder Ford derzeit vermehrt auf den Zahnriemen setzen.
Und der hätte auch seine Vorteile: er sei günstiger, formstabiler und benötige weniger Platz im Motorraum aus. Die Studie gäbe Antworten auf die Fragen: Wie häufig werden Zahnriemen in Mechanik-Werkstätten gewechselt? Wie steht es mit der Wasserpumpe, in welchen Fällen wird diese zusammen mit dem Zahnriemen ausgetauscht? Und wie hoch ist das Marktvolumen von Keil(-rippen)-riemen, der ebenfalls dazu eingesetzt wird, die Wasserpumpe anzutreiben?
Die Studie zeige weiterhin, dass der Zahnriemen selten wegen Problemen gewechselt sondern in 90 Prozent der Fälle vorsorglich getauscht werde. Außerdem würden rund 40 Prozent der Endverbraucher die empfohlenen Wechselintervalle der Autohersteller nicht kennen - was seitens der Werkstätten ein teilweise ungenutztes Absatzpotential bedeute.
Die 110-Seitige Studie ist hier bei Wolk erhältlich. (asp)