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Technische Probleme: US-Start des Ford Fiesta verzögert sich weiter

26.08.2010 10:53 Uhr
Technische Probleme: US-Start des Ford Fiesta verzögert sich weiter
Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland muss bei einigen Fiesta nachgebessert werden.
© Foto: Ford

Nachdem zuerst Stürme den Transport vom mexikanischen Werk in die Vereinigten Staaten erschwert hatten, schlägt sich der US-Autokonzern nun mit Problemen in der Produktion herum. Auch in Deutschland muss bei einigen Fiesta nachgebessert werden.

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Ford scheint bei der Einführung des Fiesta in den USA vom Pech verfolgt. Die Auslieferung des Kleinwagens verzögert sich weiter. Nachdem zuerst Stürme den Transport vom mexikanischen Werk in die Vereinigten Staaten erschwert hatten, schlägt sich der US-Autokonzern nun mit Problemen in der Produktion herum. Ein Bauteil habe nicht die gewünschte Qualität gehabt, sagte Amerika-Chef Mark Fields am Mittwoch vor Reportern in Dearborn (US-Bundesstaat Michigan). Details nannte er nicht. Mittlerweile sei das Problem gelöst und die Autos rollten wieder von den Bändern. Fields schloss aus, dass fehlerhafte Wagen zu den Kunden gelangt sind. Ford will mit dem für US-Verhältnisse winzigen Fiesta diejenigen Käufer ansprechen, die ein günstiges Auto mit geringem Spritverbrauch suchen. Bis zum Juli konnte Ford aber lediglich 4.377 Wagen ausliefern. Der in Europa entwickelte Fiesta hatte zu Jahresbeginn auf der Auto Show in Detroit seine Nordamerika-Premiere gefeiert. Dass man Amerikaner durchaus für kleinere Autos begeistern kann, hat Ford mit dem kompakten Focus bewiesen. Er liegt konzernweit auf Platz vier in der Hitliste. Auf Platz eins stehen allerdings mit großem Vorsprung die Pick-ups der F-Serie. In den gesamten USA ist jeder zweite verkaufte Wagen mittlerweile wieder ein Pick-up-Truck oder ein Geländewagen. Nacharbeiten am Fiesta-Dieselmotor Auch in Deutschland muss derzeit bei einer Reihe von Fiesta-Modellen nachgebessert werden: Bei zwischen 1. April und 11. Juni dieses Jahres gebauten Fahrzeugen mit dem 1,6-Liter-Dieselmotor ist möglicherweise der Gummistopfen der Kurbelwellenriemenscheibe nicht korrekt eingepasst. "Falls der Stopfen nicht korrekt sitzt, kann er durch die Motordrehung aus der Riemenscheibe geschleudert werden und eventuell den Kurbelwellenstellungs-Sensor und dessen Verkabelung beschädigen", erklärte ein Sprecher der Marke auf Anfrage von asp-Online. Zur Anzahl der betroffenen Fahrzeuge lagen ihm keine Zahlen vor. Nach asp-Informationen betrifft das so genannte "Service Programm" 1.993 Fahrzeuge in 13 europäischen Staaten. Mögliche Folge des Defekts: Ein plötzliches Absterben des Motors. (dpa/ng)

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