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Teilegroßhandel: Hartmut Röhl als Präsident bestätigt

08.06.2018 11:51 Uhr
Hartmut Röhl GVA
Hartmut Röhl ist als FIGIEFA-Präsident wiedergewählt worden.
© Foto: GVA

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des freien Kfz-Teilegroßhandels (FIGIEFA) wurde Hartmut Röhl als Präsident, ebenso wie seine Vorstandskollegen, für drei Jahre wiedergewählt.

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Der 1. Vorsitzende des Gesamtverband Autoteile-Handel e. V. (GVA), Hartmut Röhl, wurde laut Verbands-Meldung erneut zum Präsidenten des Internationalen Dachverbands des freien Kfz-Teilegroßhandels (FIGIEFA) gewählt. Im Rahmen der FIGIEFA-Mitgliederversammlung in Brüssel wurde Röhl ebenso wie seine Vorstandskollegen - Vize-Präsident Christer Liljenberg (Schweden), Schatzmeisterin Wendy Williamson (Vereinigtes Königreich), Cor Baltus (Niederlande), Joaquim Candeias (Portugal), Mathieu Séguran (Frankreich), Serdar Aslan (Türkei) sowie Walter Birner (Österreich) - einstimmig für drei Jahre im Amt bestätigt.

Wichtigstes Ziel der FIGIEFA sei es, die Grundlagen für fairen Wettbewerb auf dem europäischen Markt für Kfz-Ersatzteile sowie für Service und Reparatur zu sichern. Dabei sei der Verband vor allem wettbewerbspolitisch aktiv und begleitet aktiv die branchenrelevante Gesetzgebung auf europäischer und internationaler Ebene, hieß es.

Laut FIGIEFA umfasst der freie Kfz-Teilemarkt in Europa etwa 500.000 Unternehmen, die mehr als 4,3 Millionen Menschen beschäftigen und Dienstleistungen für rund 284 Millionen Fahrzeughalter anbieten.

"Die Arbeit wird auch in den nächsten Jahren spannend bleiben. Die Automobilwirtschaft und damit auch der Kfz-Ersatzteil- und -Servicemarkt stehen angesichts u. a. der Digitalisierung, der Fahrzeugvernetzung sowie neuer Formen der Mobilität vor großen Herausforderungen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen auch weiterhin ein starkes Mandat zu haben, um die Interessen der Unternehmen unserer Branche und der Verbraucher auf europäischer Ebene zu vertreten. Die technologischen Entwicklungen und die aggressive Politik von Fahrzeugherstellern, die diese zur Erlangung einer Monopolstellung auf dem Reparatur- und Servicemarkt ausnutzen wollen, erfordern eine sehr aktive politische Lobbyarbeit, um gesetzliche Rahmenbedingungen für unseren Markt zu erhalten, die fairen Wettbewerb zum Nutzen der automobilen Verbraucher ermöglichen. Gemeinsam wollen wir gerne die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre engagiert fortsetzen", so der frisch wiedergewählte IGIEFA-Präsident. (tm)

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