Die Select AG hat die Knoll GmbH als 15. Partner gewonnen. Am 1. Juli dieses Jahres wird die Einkaufsgesellschaft auch für die in Bayreuth beheimatete Knoll GmbH das Verhandlungsmandat für den Teileeinkauf übernehmen. Die Verantwortung für Bosch, Werkstattkonzepte, Werkstattausrüstung, Softwaresolution und Training bleibt in der direkten Zuständigkeit von Knoll.
"Durch die Zusammenlegung der Einkaufsvolumen mehrerer Unternehmen profitieren darüber hinaus alle Partner und deren Kunden", betont Manfred Knoll. Hinsichtlich des konsolidierenden Marktes des Teilehandels werde durch den Schritt zudem die eigene Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Die bisherige Entwicklung der Select AG zeige den Erfolg der Bündelung von Teilkompetenzen auf. Eingebettet sei der Einstieg bei der Select AG im Hause Knoll durch weitere strategische Maßnahmen, wie beispielsweise die Synchronisierung der SAP R/3 Systeme und das gemeinsame Datenmanagement.
"Wir gehen den Schritt hin zur Select AG bewusst aus einer Position der Stärke heraus und werden unsere Bosch Kompetenz in die Gruppe einbringen", betont Knoll.
Für Stephan Westbrock, Vorstand der Select AG, bestätigt sich durch die Entscheidung der Knoll GmbH erneut, dass die Kooperation klare Vorteile für die Aktionäre biete. "Wir freuen uns, dass wir mit der Knoll GmbH einen weiteren umsatzstarken und innovativen Partner als Aktionär gewinnen konnten, der seine Stärken gewinnbringend in die Kooperation einbringen wird."
Durch diesen Schritt werde die Position der Select AG im Markt weiter gefestigt. Mit der Einbindung der Knoll GmbH vertritt die Select AG Unternehmen, die insgesamt einen Umsatz von 700 Millionen Euro repräsentieren. (asp)