Als neues Thema baut die Messe Frankfürt auf der kommenden Automechanika, die vom 11. bis 15. September 2018 stattfinden wird, das Thema Classic Cars mit ein. Präsentiert werden sollen Teile, Reparatur-Workshops sowie Versicherung und Finanzierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei Young- und Oldtimern.
Platziert wird das Thema den Werkstattbesuchern in Halle 10.0, in unmittelbarer Nähe zu Werkstattausrüstung, Lackierung, Instandsetzung und der Messe Reifen, die erstmalig parallel zur Automechanika Frankfurt stattfinden wird. Mit dabei beim Thema Classic Cars sind der Zentralverband für Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) mit einen großen Angebot an Aus- und Weiterbildung.
Aber auch Teile- und Lackhersteller sowie Versicherer und Anbieter von Finanzierungslösungen – speziell für Classic Cars – hätten ihre Teilnahme bereits zugesichert, hieß es.
"Wir wollen für alle, die historische Fahrzeuge fachgerecht reparieren und erhalten wollen, eine wertvolle Business-Plattform sein, auf der man sich umfassend informieren kann. Die Reparatur von Classic Cars kann sich für viele deutsche Werkstätten richtig lohnen, man muss nur wissen, wie man es angeht. Wir wollen Insider und Newcomer aus der ganzen Welt zusammen bringen", erklärt Olaf Mußhoff, Leiter der Automechanika Frankfurt.
Mit rund 7,8 Millionen Fahrzeugen machen Old- und Youngtimer mehr als 14 Prozent des Gesamtbestands auf deutschen Straßen aus. Ein attraktiver Markt für Werkstätten und Autohäuser, die ihr Angebot vermehrt entsprechend ausrichten wollen. Bislang habe sich jedoch nur ein kleiner Teil als "Fachbetrieb für historische Fahrzeuge" qualifiziert. Die Auszeichnung vergibt der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) zusammen mit dem Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) seit 2009. (asp)