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Toyota Urban Cruiser: Mit Schützenhilfe von Suzuki

16.12.2024 06:52 Uhr | Lesezeit: 3 min
Das Design des neuen Toyota Urban Cruiser setzt auf selbstbewusste Kanten und Linien, eine hohe Fronthaube sowie Unterfahrschutzelemente.
© Foto: Toyota

Toyota will sein Angebot an Elektroautos in den kommenden Jahren massiv ausbauen. Den Anfang macht im kommenden Jahr der Urban Cruiser. Ein echter Toyota ist er allerdings nicht.

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Die vorerst noch überschaubare Elektroflotte von Toyota wird im Sommer 2025 um den batterieelektrisch angetriebenen Kompakt-SUV Urban Cruiser erweitert. Das Design des 4,28 Meter langen Fünftürers, ein Schwestermodell des Ende 2024 vorgestellten Suzuki eVitara, setzt auf selbstbewusste Kanten und Linien, eine hohe Fronthaube sowie Unterfahrschutzelemente.

Mit einem Radstand von 2,70 Metern verspricht der Stromer zudem einen geräumigen Innenraum. Dank einer in Längsrichtung verschiebbaren Rückbank sollen die Fondpassagiere bei Bedarf besonders viel Beinfreiheit genießen können. Die Lehne der Rückbank lässt sich zudem in der Neigung verstellen und im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Eine Angabe für das Kofferraumvolumen macht Toyota noch nicht. Beim Suzuki-Pendant sind es 306 Liter. Das Cockpit bietet einen Mix aus echten Schaltern und Knöpfen sowie zwei mittelgroßen Displays. Der linke hinter dem Lenkrad zeigt vor allem fahrrelevante Informationen, der rechte Touchscreen ist Anzeige- und Bedienoberfläche für das Infotainmentsystem.


Toyota Urban Cruiser (2025)

Toyota Urban Cruiser 2025 Bildergalerie

Die Infotainment-Technik mit integrierter Satellitennavigation verfügt über aktuelle Konnektivitätsstandards. Über eine App kann sich der Nutzer auch aus der Ferne über den Ladezustand der Batterie informieren und gegebenenfalls einen Ladevorgang planen. Optional kann der Urban Cruiser mit einem JBL-Soundsystem, einem Glasdach oder einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz ausgestattet werden.

Toyota Urban Cruiser (2025): Drei Antriebsvarianten

Beim Antrieb lässt Toyota den Kunden die Wahl zwischen drei Varianten. Die Basis kombiniert einen 106 kW / 144 PS starken Frontantrieb mit einer 49 kWh großen Batterie. Alternativ steht eine größere Batterie mit 61 kWh zur Verfügung, die mit einem 128 kW / 174 PS starken Frontantrieb oder einem zweimotorigen Allradantrieb mit 135 kW / 184 PS kombiniert werden kann. Auch zu den Fahrleistungen macht Toyota noch keine Angaben. Suzuki nennt für den e Vitara eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h für alle Antriebsvarianten und eine Sprintzeit von 7,4 Sekunden für die Allradversion.

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Zur Reichweite gibt es noch keine Angaben. Die große Batterie sollte auf jeden Fall mehr als 400 Kilometer ermöglichen. Bei der Ladeleistung erlaubt der Toyota vermutlich wie das Suzuki-Pendant elf kW bei Wechselstrom und 150 kW bei Gleichstrom.

Auch was den Preis des neuen Stromers angeht, muss man schätzen. Bei rund 30.000 Euro dürfte sich der Einstiegspreis einpendeln, wenn sich Toyota gegenüber Konkurrenten wie dem VW ID.3 einigermaßen attraktiv positionieren will.


Suzuki e Vitara - Weltpremiere in Mailand

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