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Umweltbundesamt: 65 Städte überschreiten Schadstoff-Grenzwerte

31.05.2018 14:44 Uhr
Der Grenzwert bei der Belastung durch gesundheitsschädliche Stickstoffdioxide liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.
© Foto: Patrick Pleul/dpa

Das Umweltbundesamt hat die finale Auswertung der Messdaten 2017 vorgelegt. Am staärksten war die Luft in München, Stuttgart und Köln belastet.

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In Deutschland sind im vergangenen Jahr in 65 Städten Schadstoff-Grenzwerte überschritten worden. Die Stadt mit den höchsten Belastungen vor allem durch Diesel-Abgase ist nach wie vor München, es folgen Stuttgart und Köln. Das gab das Umweltbundesamt am Donnerstag nach der finalen Auswertung der Messdaten bekannt.

Eine vorläufigen Auswertung im Februar hatte ergeben, dass die Grenzwerte in 66 Städten überschritten werden. Herausgefallen aus der Liste ist Remscheid – dort werden die Grenzwerte mittlerweile eingehalten. 2016 hatte es noch in 90 Städten bundesweit eine höhere Luftverschmutzung gegeben als gesetzlich erlaubt.

In Hamburg traten am Donnerstag die ersten Fahrverbote für ältere Dieselautos bundesweit in Kraft. Betroffen sind zwei stark befahrene Straßenabschnitte in der Innenstadt. Hamburg will damit erreichen, dass die Stickoxidbelastung in der Luft sinkt.

Der Grenzwert bei der Belastung durch gesundheitsschädliche Stickstoffdioxide (NO2) liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. In München wurden 2017 im Jahresmittel 78 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter, in Stuttgart 73 und in Köln 62 Mikrogramm gemessen. Es folgen Reutlingen mit 60 Mikrogramm sowie Düren, Hamburg und Limburg mit jeweils 58 Mikrogramm NO2. (dpa)

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