Erstmals vorgestellt zur Essen Motor Show 2000, dann siebeneinhalb Jahre Stille. Im Mai 2008 die Ankündigung, der Veritas RS III soll ab Jahresende (2008) gebaut werden. Nach erneuter, diesmal neunmonatiger Pause, warb die Holding Veritas-Brabham AG um sofortige Investoren - noch vor dem für Juni 2010 geplanten Börsengang. Jüngste Meldung: Der Produktionsstart des Veritas RS III steht unmittelbar bevor. Die Fakten jenseits aller Ankündigungen: V10-Ottomotor (373 kW bei 7.500/min), kombinierbar mit handgeschaltetem Sechsgang- oder automatisiertem Siebengang-Getriebe, montiert in einem Gitterrohrrahmen, darüber eine Karosserie aus Kohlefaser. Vom bis zu 347 km/h schnellen 1+1-Sitzer sollen 30 Exemplare entstehen. Fertigung innerhalb von jeweils acht Wochen (je drei drei Fahrzeuge gleichzeitig) in Grafschaft-Gelsdorf, Auslieferung an Kunden ab Januar 2010. Laut Hersteller Vermot AG (www.vermot-ag.com) sind fünf Fahrzeuge verkauft und acht weitere reserviert. Zitat aus der jüngsten Ankündigung: "Für die Verzögerung sorgt eine neue Bremsanlage aus dem Hause Brabham Racing: Sechs Kolben mit 380 mm vorne und vier Kolben mit 355 mm hinten verzögern brachial das Gesamtgewicht, bevor Keramik-Bremsscheiben die Räder abrupt zum Stillstand bringen." (pd)
Veritas RS III: Start der Kleinstserie
Knapp neun Jahre nach der Erstpräsentation soll nun die Fertigung des Veritas RS III starten. Motor und Getriebe stammen von BMW.