Ab 24. November können Eigenheimbesitzer, Vermieter, Wohnungseigentümergemeinschaften und Mieter bei der die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Zuschuss für privat genutzte Ladestationen stellen. Kurz vor dem Start der Wallbox-Förderung ist nun klar, für welche Modelle es Geld vom Staat gibt. Die KfW hat dazu auf ihren Internetseiten eine Liste der förderfähigen Exemplare veröffentlicht. Zu finden sind dort neben den Ladestationen großer Autohersteller auch solche von Zulieferern wie ABB, Juice, Wallbe oder Walther Werke. Ergänzungen der Liste in den kommenden Wochen sind möglich.
Mit 900 Euro gefördert wird der Erwerb und die Errichtung einer fabrikneuen, nicht öffentlich zugänglichen Ladestation inklusive des elektrischen Anschlusses sowie der damit verbundenen notwendigen Nebenarbeiten an Stellplätzen von bestehenden Wohngebäuden. Die Ladestation muss über eine Normalladeleistung von elf Kilowatt verfügen und Strom aus erneuerbaren Quellen bereitstellen, zum Beispiel aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Zudem muss sie intelligent steuerbar sein. Die Anträge können ab dem 24. November gestellt werden. Der geförderte Kauf der Wallbox ist erst nach Antragstellung möglich. (SP-X / aw)